Binge Watching (2023)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Band diskutiert die Rezeptionspraxis des Bingewatchen als kulturelles Phänomen, das sich einerseits aus medientechnischen Erneuerungen ab den späten 1990er Jahren konstituiert und andererseits auf Fan-Kulturen etc. zurück geht, die es schon in den 70er Jahren gab. Gleichwohl handelt es sich insgesamt um ein neues Phänomen, das wesentlich von Streamingdiensten abhängt, die sich erst in den 2010er Jahren etabliert haben. In dem Kontext wird im Wesentlichen Netflix diskutiert. Das Buch behandelt medienpsychologische Aspekte, Werbestrategien etc. Insbesondere wird aber reflektiert, wie die Rezeptionspraxis Binge Watching auf die Produktion der Artefakte rückwirkt. Hierbei geht es um die ästhetischen Kategorien Bingeability und Bingeworthiness, die auch anhand konkreter Serien veranschaulicht werden.

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Zitierweise

Lickhardt, Maren (2023): Binge Watching. Berlin.