Demo­kra­ti­sie­rung durch Koope­ra­ti­o­nen? Poli­ti­sche Bildung, Schule und außer­schu­li­sche Jugend­a­r­beit (2020)

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Inhalt

Der Beitrag fokussiert auf der Basis von bestehender Forschung und eines aktuellen Forschungsprojektes des Autors die Fragen: Können Kooperationen demokratisierungs­unterstützende Bildungsprozesse bei jungen Menschen anstoßen? Wenn ja, welche? Können Kooperationen demokratisierende Wirkungen für die Institution Schule haben? Wenn ja, welche? Dabei wird u. a. auf die Raumtheorie zurückgegriffen, um Chancen aber auch Probleme von Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Partnern zu skizzieren. Fallstudien aus dem Projekt „Politische Partizipation als Ziel der politischen Bildung“ fokussieren Aspekte wie ‚den Raum‘ der Kooperation, Erfahrungen der ‚Besonderung‘ und der Selbstbestimmung von Schüler:innen und die Frage, was in Kooperationen ‚erlaubt‘ ist. Abschließend werden Möglichkeiten von Kooperationen für demokratisierungs­unterstützende Bildungsprozesse, u. a. für die Arbeit mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen, beschrieben.

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Zitierweise

Wohnig, Alexander (2020): „Demokratisierung durch Kooperation? Politische Bildung, Schule und außerschulische Jugendarbeit“, in: Moritz Peter Haarmann, Steve Kenner und Dirk Lange (Hg.): Demokratie, Demokratisierung und das Demokratische. Wiesbaden, S. 155–174.