Audio­vi­su­el­les Daten­ma­te­rial in der ethno­gra­phi­schen (Jugend-)Szene­for­schung: Rapvi­deo-Eigen­pro­duk­ti­o­nen als Zugang zu kultu­rel­len Wissens- und Sinn­zu­sam­men­hän­gen (2025)

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Inhalt

Der Beitrag widmet sich der Bedeu­tung von audio­visu­ellen Arte­fakten in der ethno­graphi­schen (Jugend-)­Szene­forschung. Dabei werden Musik­video-Eigen­produk­tionen Gangsta-Rap-begeis­terter Jugend­licher fokus­siert. Diese werden als ein wich­tiger Zugang zu szene­spezifi­schen Wissens- und Sinn­zusammen­hängen und damit zu zen­tralen kultu­rellen Themen einer spezi­fischen sozia­len Sinn­welt betrach­tet. Das Beitrags­thema wird am Bei­spiel einer Musik­video-Analyse ent­faltet, in deren Zusammen­hang verschie­dene Möglich­keiten der Daten­auf­berei­tung, -analyse und -dar­stellung eröff­net werden. Dazu gehört eine ethno­seman­tische Analyse des Song­textes, die Video­trans­kription sowie eine ethno­graphi­sche Beschrei­bung des audio­visu­ellen Arte­fakts samt Expli­kation und Inter­preta­tion.

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Zitierweise

Bock, Katharina (2025): „Audiovisuelles Daten­mate­rial in der ethno­graphi­schen (Jugend-)­Szene­forschung: Rap­video-Eigen­produk­tionen als Zugang zu kultu­rellen Wissens- und Sinn­zusammen­hängen“, in: René Wilke und Hubert Knob­lauch (Hg.): Video­graphie und Video­analyse. Bei­träge zur Erhe­bung, Ana­lyse und Nutzung von Video­daten in der Quali­ta­tiven For­schung. Weinheim/Basel, S. 186–200.