Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Zwischen der „Mikroebene“ sprachlichen Handelns und Interagierens auf der einen, der „Makroebene“ kollektiver sprachlich-kommunikativer Praktiken und Strukturen auf der anderen Seite ist die zwischengelagerte Ebene der organisationalen Kommunikation systematisch in den Blick zu nehmen: Quer zu den verschiedenen gesellschaftlichen Institutionen, Wissens- und Handlungsfeldern legen organisationsspezifische Rationalisierungen dem Sprachgebrauch spezifische Bedingungen auf, sei es in Form von Standardisierung oder eines normativen und kalkulierten Umgangs mit sprachlicher und kultureller Diversität. Wir gehen von der Beobachtung aus, dass die mehrsprachige, interkulturelle und professionell stark ausdifferenzierte kommunikative Praxis in der heutigen Organisation zu einem Normalfall geworden ist. Mit dem Ziel einer breiten Abdeckung bezieht das Handbuch Sprache in Organisationen die Objektsprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch und die Kulturen der jeweiligen Sprachräume ein.

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Zitierweise

Habscheid, Stephan / Andreas Müller / Britta Thörle / Antje Wilton (Hg.) (2018): Handbuch Sprache in Organisationen. Berlin / Boston.