Podcast

Problematisch populär
no. 17

19.12.25

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Ulrike Zitzlsperger im Gespräch mit Maren Lickhardt

In der Cooperative Research Group „Das Buch der Etikette“ gehen Joseph Imorde, Hans Velten und Maren Lickhardt Konjunk­turen von Benimm­rat­gebern ab dem 19. Jahr­hundert nach. Unser Fellow in diesem Kontext ist Ulrike Zitzls­perger von der University of Exeter. Im Podcast spricht sie mit Maren Lick­hardt über Etiketten in Benimm- und Reise­rat­gebern der 1920er Jahre. Zum Auftakt wird die allge­meine kultur­histo­rische Situation skizziert. Anschließend wird eine kleine Revue liberaler und konser­vativer Benimm- und Reise­rat­geber u. a. hinsicht­lich ihrer Geschlechter­bilder diskutiert.

(00:00 – 02:24)
Begrüßung, Vorstellung

(02:24 – 08:13)
Die Weimarer Republik als Übergangszeit

(08:13 – 10:08)
Reisen und Etiketten des Reisens in der Weimarer Republik

(10:08 – 14:17)
Emma Kallmanns Benimmratgeber Der gute Ton

(14:17 – 16:37)
Kurt Moreck, Führer durch das lasterhafte Berlin

(16:37 – 17:56)
Eugen Szatmari, Das Buch von Berlin. Was nicht im Baedeker steht

(17:56 – 26:32)
Consumer Gaze


Ulrike Zitzlsperger ist Professorin am Depart­ment für Languages, Cultures and Visual Studies der Univer­sity of Exeter. Zu ihren Forschungs­schwer­punkten gehören Kultur und Literatur der Weimarer Republik sowie die Kultur­geschichte Berlins. Aktuell arbeitet sie an einer Studie zu Berliner Geruchs­land­schaften und der kultur­histori­schen Bedeu­tung von Souvenirs seit dem 19. Jahr­hundert.