Schil­lers „kleine Hasen­jagd“ und das Popu­läre der „Ande­ren“ (2022)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Beitrag untersucht Friedrich Schillers dichtungstheoretischen Aufsatz Über naive und sentimentalische Dichtung hinsichtlich seiner argumentativen Aushandlungen um wünschenswerte und abzulehnende populäre Literatur. Der besondere Fokus liegt dabei auf den Strategien, mit denen Schiller über Exklusion und Inklusion einzelner literarischer Akteure entscheidet, wie diese Wertungen legitimiert werden und wie er damit versucht, gewohnte Strukturen (d. h. Strukturen, in denen er über Deutungshoheit verfügt) zu stabilisieren.

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Hier finden Sie eine Vorschau des Aufsatzes.

Zitierweise

Ehrmann, Viktoria (2022): „Schillers ‚kleine Hasenjagd‘ und das Populäre der ‚Anderen‘“, in: Weimarer Beiträge 68 (4), S. 574–592.