Skate­boar­ding vs. Gangsta-Rap: Erkennt­nis­po­ten­zi­ale und -gren­zen des Mit- und Nach­voll­zugs von Körper-Leib-Erfah­run­gen im Feld (2023)

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Inhalt

Dieser Beitrag lotet die Potenziale und Grenzen der körperlich-leiblichen Perspektive in der Ethnographie aus. Hierfür werden zwei exemplarische Studien aus dem Bereich Jugend(szene)forschung angeführt: Am Beispiel Skateboarding lässt sich zeigen, welches Erkenntnispotenzial im körperlich-leiblichen Mit- und Nachvollziehen liegen kann und wie sich auf diesem Weg wichtiges Körper- und Bewegungswissen generieren lässt. Kontrastierend dazu werden am Beispiel der Sinnwelt junger Gangsta-Rap-Fans die Grenzen des Mit- und Selbermachens aufgezeigt und auf die Bedeutung des Einbezugs von Artefakten abgehoben.

Zitierweise

Bock, Katharina (2023): „Skateboarding vs. Gangsta-Rap: Erkenntnispotenziale und -grenzen des Mit- und Nachvollzugs von Körper-Leib-Erfahrungen im Feld“, in: Angelika Poferl et al. (Hg.): Leib-Körper-Ethnographie: Erkundungen zum Leib-Sein und Körper-Haben. Essen, S. 39–50.