Elena Beregow ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Allgemeine Soziologie und soziologische Theorie an der Universität der Bundeswehr München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben der soziologischen Theorie im Bereich der Kultursoziologie, hier insbesondere der Soziologie des Thermischen, der Affekte und Atmosphären, sowie der Popkultur. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik. Aktuell arbeitet sie an einer Soziologie des Schwitzens.

2021 wurde sie an der Universität Hamburg promoviert. Ihr Buch „Fermente des Sozialen. Thermische Figuren in der Sozialtheorie“ (Velbrück 2021) wurde 2022 mit dem Dissertationspreis der Sektion soziologische Theorie (DGS) ausgezeichnet. Ausgewählte neuere Publikationen sind: „Sym fiction. Storytelling als affiziertes Theoretisieren bei Donna Haraway“. Zeitschrift für theoretische Soziologie 2/2023 (Schwerpunkt „Affektivität als Herausforderung für die soziologische Theorie“ Hg. Sarah Mönkeberg und Moritz von Stetten), S. 325-352; „Oberflächen lesen. Über Faserland, Allegro Pastell und die Grenzen der zeitdiagnostischen Generationenthese“. In: Eva Stubenrauch und Hanna Hamel (Hg.): Wie postdigital schreiben? Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur. Bielefeld: transcript 2023, S. 201-222; „Theorieatmosphären. Soziologische Denkstile als affektive Praxis“. Berliner Journal für Soziologie 31 (2021), S. 189-217.