Forschung
Populär ist, was bei vielen Beachtung findet. Seit der frühen Neuzeit nimmt das Populäre an Umfang und Reichweite zunächst langsam, im 20. Jahrhundert rasant und sprunghaft zu.
Wie verändert sich dadurch der gesellschaftliche Status des Populären? Und wie verändert das Populäre die Gesellschaft?
Der SFB 1472 „Transformationen des Populären“ arbeitet in 3 Forschungsbereichen mit 20 Teilprojekten sowie in bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und Forschungswerkstätten.
Teilprojekte und Arbeitsgruppen
Serienpolitik der Popästhetik: Superhero-Comics und Science-Fiction-Heftromane
A01
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Inszenierungen von Kriminalität: Gangsta-Rap in interaktiven Identitätspraktiken Jugendlicher
A03 (2021–2024)
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Pop, Literatur und Neue Sensibilität: Theorien, Schreibweisen, Experimente
A06
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Billige Bilder. Die Popularisierung kunsthistorischer Farbreproduktionen im 20. Jahrhundert
B02
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Populäres Mittelalter: Narrative und Inventare der Fantasy im Medienverbund
B04
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Populäre Geschichte in digitalen Spielen zwischen Mainstreaming und Diversifizierung
B05
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Paradoxien der Popularität – Zwischen Hidden Champions und Everyday-Unternehmertum
B06 (2021–2024)
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Fabricating „the People“ – Verhandlung von Repräsentationsansprüchen in türkischen sozialen Medien im Kontext generativer KI
C01
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Digitales Körperwissen. Konfliktlinien problematischer Popularität in der Gesundheitsversorgung
C02
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Das ‚Populäre der Anderen‘. Das Vulgäre zwischen Normativität und Zuschreibung
C03
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„Eine:r von uns“ – Populäre Praktiken der Bürgermeisterkommunikation und die Popularisierung bürokratischen Handlungswissens
C04
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Afrikanische Musiken und Politik: Verhandlungen von Gewalt in südafrikanischer populärer Musik
C05 (2021–2024)
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‚Self-made religion‘? Christliches populäres Liedgut als problematische Popularität (1870er – 1910er / 1950er – 1980er Jahre)
C06
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Zwischen Volk und Forsa – Situative Popularität und ihre Folgen für die repräsentative Demokratie
C07 (seit 2025)
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Prekäre Popularität: Politischer Populismus als Delegitimierung administrativer Verfahren
C08 (seit 2025)
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Popularitätsresilienz: Rechtfertigungslogiken des Nicht-Populären
AG4 (2021–2024)
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