Fran­cesco Mancuso (Romanistik)

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Raum
AH-A 023
  • Wissen­schaft­li­che:r Mita­r­bei­ter:in

Francesco Mancuso studierte zeitgenössische Philosophie an der Universität von Messina (Italien). Im Jahr 2022 erwarb er seinen Master Abschluss. Seine Masterarbeit konzentrierte sich auf eine Interpretation des chaplinesken Kinos im Lichte einiger zentraler ästhetisch-politischer Kategorien, die von Walter Benjamin in den 1930er Jahren entwickelt wurden. Seit 2022 arbeitet er in der Redaktion der italienisch-französischen Zeitschrift "K. Revue trans-européenne de philosophie et arts".

Im Rahmen des Teilprojekts B07 "Pasolini: populär" zielt sein Dissertationsprojekt darauf ab, die ästhetischen Mittel zu untersuchen, die Pier Paolo Pasolini insbesondere in seinen Filmen eingesetzt hat, um dem Populären eine Form zu geben und es trotzdem von jedem Repräsentationsapparat abzuziehen. Die Forschungshypothese lautet, dass es möglich ist, vor allem ausgehend von Pasolinis Werk als Filmtheoretiker und Filmemacher, eine Philosophie der Bilder des Populären zu entwerfen. Diese kann eine neue Zeiterfahrung und eine andere Konzeption der populären Tradition eröffnen.