Maßstabs­kon­flikte im Popu­lä­ren. Über Frik­ti­o­nen der Popu­la­ri­sie­rung zwei­ter Ordnung am Beispiel der ZDF-Hitpa­rade (2022)

Working Paper Series

no. 1

Inhalt

Die ZDF-Hitparade war in den 1970er Jahren die zentrale Medien- und Popularisierungsagentur des deutschen Schlagers, einer musikalischen Form, die als spezifisch deutscher Gegenentwurf zur englischsprachigen Popmusik produziert und popularisiert wurde. 1982 wird diese Programmatik abrupt unterbrochen. Die ZDF-Hitparade featured auf einmal die schlager-aversen, pop-affinen Stücke der Neuen Deutschen Welle. Wie ist das zu erklären? Der Beitrag rekonstruiert diesen programmatischen Umbruch durch eine Erörterung seines kulturellen und popularisierungstechnologischen Hintergrundes.

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Zitierweise

Venus, Jochen (2022): „Maßstabskonflikte im Populären. Über Friktionen der Popularisierung zweiter Ordnung am Beispiel der ZDF-Hitparade“. Working Paper SFB 1472, no. 1. DOI: http://doi.org/10.25819/ubsi/10043