Negie­ren lernen. Vom Rech­nen mit Indi­vi­du­a­li­tät (2007)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Beitrag sucht nach Möglichkeiten, den Begriff der Individualität gesellschaftstheoretisch und organisationstheoretisch zu bestimmen und beide Bestimmungen kommunikationstheoretisch zu verknüpfen. Die Unterscheidung von Individuum und Gesellschaft wird dazu ersetzt durch die Differenz von Identität und Information, um auf diese Weise als Form des Rechnens der Gesellschaft, d. h.: der Kommunikation beschreibbar zu werden. Der Beitrag geht aus vom Sinnbegriff und der Unterscheidung Aktualität/Potentialität und wechselt zum Begriff der Stelle, verstanden als Differenz Leere/Vakanz. Die Individualitätskalküle der Gesellschaft sind Formen des Rechnens mit diesen Unterscheidungen.

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Zitierweise

Lehmann, Maren (2007): „Negieren lernen. Vom Rechnen mit Individualität“, in: Soziale Systeme 13 (1–2), S. 468–479. DOI: https://doi.org/10.1515/sosys-2007-1-240.