Rom rück­wärts. Euro­pä­i­sche Über­tra­gungs­schick­sale (2015)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Die Allgegenwärtigkeit der Tropen Roms erschließt sich in den sprachlichen Strukturen, die von der Antike bis zur Moderne stets verborgen haben, wodurch sie sich konstituieren. Ob im politischen Körper oder im Gesetz der Buchstaben wirkt Rom mit seinen Bedeutungen manifest oder latent nach. Die in diesem Band vorgenommenen Lektüren zielen darauf, das anagrammatische Spiel, in das Roma seit je impliziert ist, zu nutzen, um im unvermeidlichen Bezug unserer Kultur auf Rom überraschende Wendungen und Inklinationen herauszuarbeiten. Die kommentierte Anthologie versammelt Essays zu ausgewählten Passagen aus den Werken von Lucan, Plutarch, Quintilian, Augustinus, Petrarca, Luther, Du Bellay, Gracián, Vico, Baudelaire, Zola, Saussure, Freud, Derrida und vielen anderen.

Zitierweise

Wild, Cornelia, Rom rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (hg. zus. mit Judith Kasper), Paderborn: Fink 2015.