„Zwi­schen Block-Roman­tik und Krise“ – Ethno­gra­fi­sche Ergeb­nisse zur symbo­li­schen Aneig­nung ‚unsi­che­rer‘ Räume im Kontext Gangsta-Rap (2024)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Artikel beschäftigt sich – ausgehend von empirischen Ergebnissen aus einer ethnografischen Studie zur Rezeption und Aneignung von Gangsta-Rap – mit der Bedeutung lokaler Verortung in als ‚unsicher‘ konstruierten städtischen Räumen. Hierbei wird die Alltagsperspektive jugendlicher Rezipient:innen, die sich in entsprechenden Räumen verorten, in den Vordergrund des Erkenntnisinteresses gerückt. Es werden unterschiedliche Strategien im Umgang mit Fremdzuschreibungen herausgearbeitet, welche insbesondere die eigenmächtige Stilisierung durch Bezugnahmen auf das popkulturelle Phänomen Gangsta-Rap umfassen. Die Analyse des ethnografischen Datenmaterials eröffnet somit einen Blick auf subalterne Entwürfe ,unsicherer‘ städtischer Räume im Rahmen ihrer symbolischen Aneignung.

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Zitierweise

Rieger, Julia (2024): „‚Zwischen Block-Romantik und Krise‘ – Ethnografische Ergebnisse zur symbolischen Aneignung ‚unsicherer‘ Räume im Kontext Gangsta-Rap“, in: Kriminologisches Journal 56 (1), S. 23–39.