Pop-Ästhetiken: Hybride Formen
19. & 20. Oktober 2023
Herrengarten 3
AH-A 217/18
Der Workshop widmet sich der Frage, ob es bei Texten zu Pop-Phänomenen Artikelformen gibt, die nicht in Textsorten wie Bericht, Rezension, Reportage, Glosse aufgehen, sondern Verbindungen zwischen ihnen herstellen. Falls der Begriff ‚Feuilleton‘ dafür passend sein sollte, lautete die Frage abgewandelt: Lassen sich Beiträge von Richard Hamilton, Chester Anderson, Rolf Dieter Brinkmann, Ellen Willis, Joan Didion, Julie Burchill, Kid P., Rainald Goetz, Natasha Stagg etc. als Pop-Feuilleton bestimmen – als Beiträge, die zur Textsorte Feuilleton besondere Pop-Varianten beisteuern?
Programm
19:00 Uhr
Sebastian Berlich – Thomas Hecken
Einführung
20:00 Uhr
Erika Thomalla – Rainald Goetz
„Gewinner und Verlierer“
21:00 Uhr
Diedrich Diederichsen – Frieda Grafe
„Encyclopaedia (Enssaiklopidia)“
09:00 Uhr
Till Huber – Christian Kracht
„Der Plot der kleinen Dinge"
10:00 Uhr
Hannah Zipfel – Johannes Hertwig
„Grinden wie Delphine im Interwebs“
11:30 Uhr
Jörg Scheller – Mithu M. Sanyal
„I will always love my male child“
12:30 Uhr
Elena Beregow – Natasha Stagg
„Naming Names“