Dr. Elias Kreuz­mair (Neuere deutsche Literaturwissenschaft)

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kreuzmair@sfb1472.uni-siegen.de
Telefon
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Raum
AH-A 022
  • Wissen­schaft­li­che:r Mita­r­bei­ter:in

Kindheit und Jugend mit vielen Büchern und Comics, kaum Fernsehen (außer Fußballspiele). Daher Begehren nach dem Populären als Wissen der anderen über Filme, Serien und Shows. Darauf und daraus folgte ein Studium der Neueren deutschen Literatur, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Soziologie in München und Paris. Nach einem kurzen Abstecher in den journalistischen Bereich entschied ich mich zur Promotion an der Universität Greifswald über die Frage nach den gemeinsamen Problemen von french theory und der deutschsprachigen Pop-Literatur der 1990er und 2000er. Die Dissertationsschrift ist 2020 unter dem Titel Pop und Tod. Schreiben nach der Theorie im Metzler-Verlag erschienen. Danach Arbeit im zwischen Literatur- Kultur- und Medienwissenschaften angesiedelten DFG-Projekt „Schreibweisen der Gegenwart. Zeitreflexion und literarische Verfahren nach der Digitalisierung“ (Universität Greifswald, Leitung: Prof. Dr. Eckhard Schumacher). In diesem Projekt entstanden neben zahlreichen Aufsätzen zu Literatur und Sozialen Medien auch die beiden Sammelbände Literatur nach der Digitalisierung. Zeitkonzepte und Gegenwartsdiagnosen (hg. zus. mit Eckhard Schumacher 2021) und Feeds, Tweets & Timelines – Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien (hg. zus. mit Magdalena Pflock und Eckhard Schumacher, 2022) Daneben kleinere Arbeiten zur Geschichte des Lesens (Proust-Bots, Valentin Ickelsamer). Als Mitarbeiter im Teilprojekt A05 widme ich mich insbesondere den Zeitschriften Kokain, Tempo und Das Jüdische Magazin.