Undine Fuchs (Neuere deutsche Literatur­wissen­schaft)

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undine.fuchs@uni-siegen.de
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Raum
AH-A 006
Undine Fuchs
  • Wissen­schaft­li­che:r Mita­r­bei­ter:in

Studiert habe ich in Aachen, zunächst Deutsch und Biologie auf Lehr­amt, dann den Master „Germa­nisti­sche und Allge­meine Literatur­wissen­schaft“. Mein Studien­schwer­punkt lag auf der Litera­tur nach 1945 mit Abschluss­arbei­ten zur Sprach­refle­xion in Ilse Aichin­gers Die größere Hoff­nung und dem Wahn­sinn als Text­verfah­ren in Inge­borg Bach­manns Malina. Doch schon während des Studiums begann ich mich auch für das zu interes­sieren, was gegen­wärtig in der Lite­ratur passiert: als freie Lite­ratur­kriti­kerin für den Bücher­markt des Deutsch­land­funks und als Modera­torin von Lesungen. Beides mache ich noch immer und habe damit Berüh­rungs­punkte mit einem sehr breiten Spek­trum an Gegen­warts­lite­ratur – von Pop bis populär. Seit dem Studien­abschluss bin ich als Mit­arbei­terin in der Lite­ratur­redak­tion des Deutsch­land­funks tätig und bin seit April 2025 Wissen­schaft­liche Mit­arbei­terin im Teil­projekt A06 des SFB „Trans­forma­tionen des Popu­lären“. Mein eigenes Arbeiten bewegt sich damit immer schon ent­lang der Frage, welche Schreib­weisen es nicht nur in der sondern auch über die Lite­ratur gibt. An der Schnitt­stelle von kultu­reller Bericht­erstat­tung und litera­rischem Schreiben setzt auch die Disser­tation an, die ich im Rahmen meiner Tätig­keit für den SFB verfasse. In dieser beschäf­tige ich mich mit den Schreib­weisen der Neuen Sensi­bilität im Feuilleton deutsch- und englisch­sprachiger Zeitungen und Zeit­schriften. Daneben liegen meine Schwer­punkte in der Lite­ratur nach 1945, der Lite­ratur­theorie und der (Gegen­warts-)Ästhetik.