Das „Alt­wer­den funk­ti­o­na­ler Diffe­ren­zie­rung“ und die „nächste Gesell­schaft“ (2016)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der vorliegende Text diskutiert die Möglichkeit, dass die funktional differenzierte Gesellschaft eine (sehr alte) variantenreiche Gleichzeitigkeit sozialer Ordnungen ist und sich selbst als Gesellschaft im Sinne einer Ökologie von Verfallserfahrungen und Fortschrittserwartungen, einer Ressource formaler Organisation und eines medialen Netzes beschreibt. Gefragt wird danach, ob der Primat funktionaler Differenzierung, der diese Formvarianten ermöglicht, nochmals wechseln kann und ob das zur Folge hätte, dass diese Gesellschaft durch eine ‚nächste Gesellschaft‘ abgelöst würde.

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Zitierweise

Lehmann, Maren (2016): „Das ,Altwerden funktionaler Differenzierung‘ und die ,nächste Gesellschaft‘“, in: Soziale Systeme 20 (2), S. 308–336. DOI: https://doi.org/10.1515/sosys-2015-0016.