Das Popu­läre als Passion. Gesam­melte Texte 1997–2019 (2023)

Cover der Publikation. Das Cover ist in verschiedenen Blautönen gestaltet. In der unteren Cover-Hälfte bewegt sich ein voll ausgefüllter gelber Kreis dynmisch in einem Bogen. Visualisiert ist die Bewegung durch ein verebbendes Nachleuchten der Kreispositionen.
Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Vor 30 Jahren schien es vollkommen unproblematisch zu sein, was populär ist und was nicht. Schlagermusik, Heftchenromane, Soap Operas, Fußball, Quizshows, Superhelden zählten zur Populärkultur. Opern, Theater, Autorenkino, E-Musik und Klassiker firmierten als Hochkultur. Das Populäre galt als eingängiges Vergnügen für zwischendurch und den Verfechtern der Hochkultur allein schon aus diesem Grunde als zweifelhaft und verdammenswert: Kulturindustrie.

Die nüchterne Bestimmung des Populären als das, was viele beachten, ermöglicht andere Beobachtungen der Populärkultur, vom Pop als Form, die sich durch ihre Beachtung rechtfertigt, bis zu Populismen als Fälle unerwünschter Popularität.

Der Band versammelt Texte, die den Begriff des Populären theoretisch ausdifferenzieren und historische Phänomene des Populären beleuchten.

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Zitierweise

Niels Werber (2023): Das Populäre als Passion. Gesammelte Texte 1997–2019. Hg. von Niels Penke und Matthias Schaffrick. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.