Die Gemein­schafts­be­we­gung im Sieger­land – ein Projekt der Forschungs­stelle für Refor­mierte Theo­lo­gie und Pietis­mus­for­schung an der Philo­so­phi­schen Fakul­tät der Univer­si­tät Siegen (2013)

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Inhalt

Das Siegerland zeichnet sich bis in die Gegenwart durch eine große Vielfalt an religiösen Gemeinschaften und Frömmigkeitsformen aus, die traditionell sowohl reformiert als auch pietistisch geprägt ist. Die an den Pietismus anschließende Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts kann dabei als entscheidende »Schaltstelle« auf dem Weg der Tradierung des Pietismus in die Moderne gesehen werden. Der Gemeinschaftsbewegung, deren Ziel eine intensivierte Frömmigkeitspflege war und die sich im Siegerland nicht zuletzt durch einzelne tragende Familien nachhaltig etablierte, kommt darunter eine Schlüsselrolle zu. Der Beitrag gibt Einblick in das Projekt „Die Gemeinschaftsbewegung im Siegerland“ der Forschungsstelle für Reformierte Theologie und Pietismusforschung an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen, die untersucht, wie sich Kontinuitäten zwischen den als »pietistisch« einzuordnenden Frömmigkeitsformen des 18. Jahrhunderts und dem Entstehen der Gemeinschaftsbewegung im 19. Jahrhundert für das Siegerland adäquat beschreiben lassen.

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Zitierweise

Albrecht-Birkner, Veronika (2013): „Die Gemeinschaftsbewegung im Siegerland – ein Projekt der
Forschungsstelle für Reformierte Theologie und Pietismusforschung an der Philosophischen
Fakultät der Universität Siegen“, in: Schaut auf diese Region! Südwestfalen als Fall und Typ. DIAGONAL, Zeitschrift der Universität Siegen 34. Göttingen, S. 199–215.