Fürspra­che und Eigen­leis­tung. Johanne Char­lotte Unzers „Grund­riß einer Welt­weiß­heit für Frau­en­zim­mer“ (1767) zwischen Patro­nage, Selbs­t­er­mäch­ti­gung und Rezep­ti­ons­ab­bruch (2024)

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Inhalt

Der vorliegende Beitrag beleuchtet Johanne Charlotte Unzers populär­philosophische Schrift Grundriß einer Weltweisheit für das Frauenzimmer aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Dabei soll gezeigt werden, wie Unzer – eingespannt in ein Netzwerk von Patronage – zu ihrer eigenen Darstellung philosophischer Inhalte speziell für Frauen findet. Thematisiert wird aber auch, wie schlecht die Chancen einer Kanonisierung stehen, wenn Neuerungen nicht inhaltlicher Natur sind.

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Zitierweise

Multhammer, Michael (2024): „Fürsprache und Eigenleistung. Johanne Charlotte Unzers "Grundriß einer Weltweißheit für Frauenzimmer“ (1767) zwischen Patronage, Selbstermächtigung und Rezeptionsabbruch“, in: Zeitschrift für Germanistik NF XXXIV (1), S. 80–96. DOI: http://doi.org/10.3726/92165_80