„Schein­de­mo­kra­tie“. Adorno zu Ranglis­ten und Taschen­bü­chern (und wie er selbst zum ersten Mal ins Taschen­buch kam) (2024)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Beitrag analysiert ausgewählte Passagen aus Adornos Gesamtwerk, die sich als Kritik an gezählter Popularität verstehen lassen. Am Beispiel seiner Aussagen zu Bestseller-Listen, ‚Popular Music Charts‘ und viel verkauften wissenschaftlichen Taschenbüchern, die Beachtlichkeit durch Hinweis auf Beachtung durch viele prätendieren, wird Adornos Kritik an der „Scheindemokratie“ populärer Kultur und ihrer Bildungsversprechen kenntlich. Ein Exkurs am Schluss gilt dem ersten der von Adorno selbst geschriebenen Taschenbücher von 1956.

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Zitierweise

Döring, Jörg (2024): „‚Scheindemokratie‘. Adorno zu Ranglisten und Taschenbüchern (und wie er selbst zum ersten Mal ins Taschenbuch kam“, in: Thomas Hecken (Hg.): Gezählte Beachtung. Theorien des Populären. Berlin, S. 73–91. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-68695-9_4.

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