Spani­sche Kunst - deut­sche Kunst­ge­schichte. Repro­duk­tion, Popu­la­ri­sie­rung, Kritik (2023)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Lange Zeit war die Kunst Spaniens über die Landesgrenzen hinaus wenig bekannt und wissenschaftlich kaum erforscht. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte ein Prozess der kunstgeschichtlichen Kanonisierung ein. Eine wesentliche Rolle spielten dabei neu entwickelte fotomechanische Vervielfältigungstechniken. In Form von Reproduktionen wurden Künstler wie Velázquez, Goya, Murillo und El Greco einem größeren Publikum bekannt, das die Originale nicht kannte. Um 1900 erschlossen Verlage mit fotografischen Kampagnen die Bestände des Prado in Madrid und konkurrierten in der kommerziellen Vermarktung der Motive. Der Band geht diesen Popularisierungsprozessen nach und zeigt, auf welchen textlichen und bildlichen Ebenen die spanische Kunst Verbreitung fand.

Zugleich stellt der Band die Dokumentation der gleichnamigen Ausstellung dar, die mit Studierenden der Universität Siegen erarbeitet und vom 17. November bis 18. Dezember 2022 in der Universitätsbibliothek Siegen gezeigt wurde.

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Zitierweise

Beck, Mirja, Joseph Imorde und Andreas Zeising (Hg.) (2023): Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik. Siegen (Bild- und Kunstwissenschaften, 15).

Weitere Beiträge

Spani­sche Kunst – deut­sche Kunst­ge­schichte. Repro­duk­tion, Popu­la­ri­sie­rung, Kritik

arbeits­gruppe

17. November - 18. Dezember 2022
Hauptbibliothek Adolf-Reichwein-Straße (AR)

18.12.22
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