Uner­wünschte Popu­la­ri­tät? Zur kultu­rel­len Bewer­tung von Verkaufs­er­fol­gen in Lite­ra­tur-, Kultur- und Unter­hal­tungs­zeit­schrif­ten der Weima­rer Repu­blik am Beispiel von Hedwig Courths-Mahler

Working Paper Series

no. 10

14.03.24

Inhalt

Hedwig Courths-Mahlers Romanen wurde häufig mangelnde literarische Qualität attestiert. Um high/low-Wertungen im Kontext dieses Werks geht es in diesem Artikel jedoch nur am Rande. Es wird vielmehr nachvollzogen, wie sich Werturteile zum Erfolg der Autorin verhalten, wie also Courths-Mahlers Popularität diskutiert wird. Es wird herausgearbeitet, wie die Debatte zwischen einer Legitimation der Autorin qua (quantitativer) Popularität und der Problematisierung dieser Popularität changiert.

Schlagwörter: Unterhaltungsliteratur, Bestseller, Wertedebatten, Weimarer Republik


Hedwig Courths-Mahler’s novels have often been accused of lacking literary quality. However, this article is not primarily concerned with high/low valuations of the author’s works. Instead, it focuses on how value judgments relate to her huge success, i. e. how Courths-Mahler’s popularity has been discussed. It will be explored how the debate has alternated between legitimising the author’s (quantitative) popularity and problematising this popularity.

Keywords: popular literature, bestseller, literary valuation, Weimar Republic

Link

Hier finden Sie das PDF: Ansehen

Zitierweise

Lickhardt, Maren (2024): „Unerwünschte Popularität? Zur kulturellen Bewertung von Verkaufserfolgen in Literatur-, Kultur- und Unterhaltungszeitschriften der Weimarer Republik am Beispiel von Hedwig Courths-Mahler“. Working Paper SFB 1472, no. 10. DOI: https://doi.org/10.25819/ubsi/10506.