Unerwünschte Popularität? Zur kulturellen Bewertung von Verkaufserfolgen in Literatur-, Kultur- und Unterhaltungszeitschriften der Weimarer Republik am Beispiel von Hedwig Courths-Mahler
no. 10
Inhalt
Hedwig Courths-Mahlers Romanen wurde häufig mangelnde literarische Qualität attestiert. Um high/low-Wertungen im Kontext dieses Werks geht es in diesem Artikel jedoch nur am Rande. Es wird vielmehr nachvollzogen, wie sich Werturteile zum Erfolg der Autorin verhalten, wie also Courths-Mahlers Popularität diskutiert wird. Es wird herausgearbeitet, wie die Debatte zwischen einer Legitimation der Autorin qua (quantitativer) Popularität und der Problematisierung dieser Popularität changiert.
Schlagwörter: Unterhaltungsliteratur, Bestseller, Wertedebatten, Weimarer Republik
Hedwig Courths-Mahler’s novels have often been accused of lacking literary quality. However, this article is not primarily concerned with high/low valuations of the author’s works. Instead, it focuses on how value judgments relate to her huge success, i. e. how Courths-Mahler’s popularity has been discussed. It will be explored how the debate has alternated between legitimising the author’s (quantitative) popularity and problematising this popularity.
Keywords: popular literature, bestseller, literary valuation, Weimar Republic
Link
Hier finden Sie das PDF: Ansehen
Zitierweise
Lickhardt, Maren (2024): „Unerwünschte Popularität? Zur kulturellen Bewertung von Verkaufserfolgen in Literatur-, Kultur- und Unterhaltungszeitschriften der Weimarer Republik am Beispiel von Hedwig Courths-Mahler“. Working Paper SFB 1472, no. 10. DOI: https://doi.org/10.25819/ubsi/10506.