Natha­lie Evans (Neuere und Neueste Geschichte)

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Nathalie Evans hat Geschichte, Skandinavistik und Mittel­alter- und Renaissance-Studien studiert. Ihr Bachelor­studium, welches sie an den Univer­sitäten Utrecht (NL) und Göttingen absol­vierte, schloss sie mit einer Arbeit zu abjekter Horror­ästhetik in Ingmar Berg­mans Filmen ab. Im Rahmen ihres Masters in den Mittel­alter­studien vertiefte sie ihr rezep­tions­geschicht­liches Forschungs­interesse und setzte sich neben Geschichts­theorien vor allem mit den histo­rical game studies ausein­ander. In ihrer Examens­arbeit unter­suchte sie die politi­schen Dimen­sionen von Fantasy­narra­tiven im Kontext des popu­lären Mittel­alters beispiel­haft an The Witcher 3: Wild Hunt. Ihre Forschungs­schwer­punkte liegen im Bereich der popu­lären Mediä­vistik und Rezep­tions­geschichte. Narra­tive Medien, insbeson­dere digitale Spiele, stehen dabei im Zentrum ihrer Arbeit.
Während des Studiums war sie als wissen­schaft­liche Hilfs­kraft am Lehr­stuhl für Kultur­geschichte des Mittel­alters und der Frühen Neuzeit (Göttingen), am Direk­torat der Herzog-August-Biblio­thek (Wolfen­büttel) sowie als Redak­teurin für die universal­histori­sche Fach­zeit­schrift Saeculum beschäf­tigt.
Seit Februar 2025 arbeitet sie als wissen­schaftl­iche Mitarbei­terin im Teil­projekt B05 des Sonder­forschungs­bereichs unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Schwarz. Im Rahmen ihres Promo­tions­vorhabens widmet sie sich der Unter­suchung von Produk­tions- und Distri­butions­bedin­gungen popu­lärer Geschichte in digi­talen Spielen.