Rein­hard Kopan­ski

Geboren 1978 in Bonn und aufgewachsen in Goslar. Für eine Ausbildung zum Krankenpfleger an der Uniklinik Bonn ging es an den Geburtsort zurück. Danach folgte berufsbegleitend ein Studium der Musik- Medien- und Politikwissenschaft in Bonn, während dem ich freiberuflich im Bereich Audioproduktionen tätig war. 2013 erhielt ich meinen ersten Lehrauftrag an der Universität Bonn, der den „Startschuss“ für die Umorientierung in die Wissenschaft bedeutete. 2014 wurde ich Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Heesch (Populäre Musik und Gender Studies) an der Universität Siegen und promovierte 2019 (Bezugnahmen auf den Nationalsozialismus in der populären Musik. Lesarten zu Laibach, Death In June, Feindflug, Rammstein und Marduk. Münster: Waxmann, 2022). Nach Vertragsende konnte ich ab April 2021 noch für drei Monate im SFB-Teilprojekt A04 „Low Pop“ mitarbeiten, was wie ein musikalischer Urlaub von den Themen war, mit denen ich mich sonst auseinandersetze (z.B. politische und politisierte Musik). Danach war ich wissenschaftlicher Koordinator des internationalen Projekts „Popular Music and the Rise of Populism in Europe“ (VolkswagenStiftung, 2019–2022) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (www.musicandpopulism.eu). Seit August 2022 bin ich mit dem Forschungsprojekt „Musik, Religion und Politik – Konservatismus in der musikalischen Praxis evangelikaler Christ*innen in Rap, Pop und Metal“ (DFG, Eigene Stelle) zurück in Siegen – und nach wie vor assoziiertes Mitglied im SFB.