A Matter of Perspec­tive Frames and Discour­ses of Fear in the Netflix series Jessica Jones, Stran­ger Things, Dark and The Rain (2021)

Peer reviewed / Buchveröffentlichung

Inhalt

Der Artikel diskutiert wie die Netflix-Serien Jessica Jones, Stranger Things, Dark und The Rain nicht nur dadurch Angst erzeugen, dass sie Suspense aufweisen, sondern indem sie asymmetrische Beobachterperspektiven und Wissensstände zwischen den Figuren sowie den Figuren und den Rezipient:innen duch standardisierte filmästhetische Frames wie z. B. die Kameraperspektive etablieren. Es soll gezeigt werden, dass die Serien diese weit verbreiteten Frames neu encodieren und kritisch auf gouvernmentale Überwachung, die Funktion von Mediennetzwerken, Atomenergie und die Methoden der Pharmaindustrie verweisen.

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Zitierweise

Lickhardt, Maren (2021): „A Matter of Perspective. Frames and Discourses of Fear in the Netflix Series Jessica Jones, Stranger Things, Dark and The Rain“, in: Natalia Filatkina und Franziska Bergmann (Hg.): Angstkonstruktionen. Kulturwissenschaftliche Annäherungen an eine Zeitdiagnose. Berlin/Boston, S. 107–128.