Unter Beob­ach­tung: Philip Manow disku­tiert im Lite­ra­tur­haus Zürich über die libe­rale Demo­kra­tie

Interview
10.03.25

Wie steht es um unsere Demokratie? Hat die „liberale Demo­kratie“ ihre Krise etwa selbst hervor­gebracht? Und welche Gefahren gehen von einer liberalen Demo­kratie aus, wenn parla­menta­risch getroffene Entschei­dungen von Verfassungs­gerichten, die nicht demo­kratisch gewählt werden, wieder kassiert werden?
Einen hoch­aktuellen Debatten­beitrag liefert Philip Manow in seinem Buch Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (2024), in dem er die viel­diagnos­tizierte gegen­wärtige Krise der Demo­kratie auch als Konse­quenz der Epochen­schwelle von 1989/90 deutet.
In einer Veranstal­tung im Literatur­haus Zürich disku­tierte Manow am 10. März 2025 mit dem Publi­zisten Martin Meyer, dem Präsi­denten des Schweize­rischen Instituts für Ausland­forschung (SIAF) und ehema­ligen Feuilleton­chef der Neuen Zürcher Zeitung.