Wie Vertrau­ens­ver­lust, Ideen­ar­mut und Hoch­mut der Parteien die Demo­kra­tie gefähr­den: Philip Manow disku­tiert im „Forum Demo­kra­tie im Frank­fur­ter Bürger­sa­lon“

Interview
12.03.25

Die liberale Demokratie steht weltweit unter Druck. Auch in Deutsch­land und seinen europä­ischen Nachbar­ländern zeigt sich eine tief­grei­fende Vertrauens­krise, welche die politi­schen Systeme in ihren Funda­menten erschüttert. Das Miss­trauen gegen­über etablierten Parteien, dem Rechts­staat und anderen staat­lichen Insti­tutio­nen nimmt zu. Die Politik­verdrossen­heit wächst, die Eliten werden skep­tisch betrachtet. Popu­listi­sche Parteien am rechten und linken Rand gewinnen an Ein­fluss und treiben die gesell­schaft­liche Spal­tung weiter voran. Wie lässt sich dieser Entwick­lung entgegen­wirken, um das Vertrauen in die Demo­kratie wieder zu stärken?

Am 12. März 2025 disku­tierte Philip Manow mit der Sozio­login und Politik­wissen­schaft­lerin Prof. Dr. Ulrike Acker­mann, Direk­torin des John Stuart Mill Insti­tuts in Bad Homburg, in der Reihe „Forum Demo­kratie im Frank­furter Bürger­salon“ im Holz­hausen­schlöss­chen in Frank­furt am Main.

Medienecho

Mechthild Harting: „Probleme aufgreifen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung), 19.3.2025. (Online unter dem Titel: „Die AfD ist die neue Arbeiterpartei“ hier).