Die liberale Demokratie und ihre Freunde. Über Philip Manows Buch „Unter Beobachtung“
Kamera: Merle Hübbe, Johannes Hoffmann
Ton und Postproduktion: Johannes Hoffmann
Benötigen Demokratien Verfassungsgerichte, oder stellt die zunehmende ‚Konstitutionalisierung der Demokratie‘ auch eine Gefahr dar? Diese Frage steht im Zentrum von Philip Manows Buch Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (2024).
Manow kritisiert eine zunehmende ‚Verfassungsverrechtlichung‘ der Demokratie seit dem Wendepunkt 1989/90 und stellt die Rolle der Verfassungsgerichte sowie supranationaler Rechtsordnungen infrage.
Am 21. November 2024 diskutierte der Politikwissenschaftler und Leiter des Teilprojekts C07 seine Thesen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Siegen mit Veith Selk, ebenfalls Politikwissenschaftler, und dem Rechtswissenschaftler und -philosophen Uwe Volkmann.
Die Podiumsdiskussion wurde gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert und von dem Politikwissenschaftler und Philosophen Philipp Schink moderiert.