Die libe­rale Demo­kra­tie und ihre Freunde. Über Philip Manows Buch „Unter Beob­ach­tung“

Philip Manow, Veith Selk, Uwe Volkmann und Philipp Schink (von links nach rechts) auf dem Podium
Video
10.01.25

Kamera: Merle Hübbe, Johannes Hoffmann
Ton und Postproduktion: Johannes Hoffmann

Benötigen Demokratien Verfassungsgerichte, oder stellt die zunehmende ‚Konsti­tutio­nalisie­rung der Demo­kratie‘ auch eine Gefahr dar? Diese Frage steht im Zentrum von Philip Manows Buch Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (2024).
Manow kritisiert eine zunehmende ‚Verfassungs­verrecht­lichung‘ der Demo­kratie seit dem Wende­punkt 1989/90 und stellt die Rolle der Verfassungs­gerichte sowie supra­natio­naler Rechts­ordnungen infrage.

Am 21. November 2024 diskutierte der Politikwissenschaftler und Leiter des Teilprojekts C07 seine Thesen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Siegen mit Veith Selk, ebenfalls Politikwissenschaftler, und dem Rechtswissenschaftler und -philosophen Uwe Volkmann.

Die Podiumsdiskussion wurde gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert und von dem Politikwissenschaftler und Philosophen Philipp Schink moderiert.

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