Ideale poli­ti­scher Ordnungs­vor­stel­lun­gen. Zur medi­a­len Insze­nie­rung, popu­lär­kul­tu­rel­len Aushand­lung und norma­ti­ven Wertung von Herr­schafts­sys­te­men – ein Work­shop­be­richt

Politische Ordnungsvorstellungen in der Gestalt denkbarer Formen der Herrschaft sind nicht nur entscheidend als Rahmen für politisches Handeln. Vielmehr sind sie selbst Inhalt diskursiver Auseinandersetzungen: Inwieweit beeinflussen beispielsweise populäre Medien und mediale Praktiken die Frage, welche politische Idee Beachtung findet und welche nicht? Auf welche Art werden politische Ordnungssysteme in verschiedenen Kontexten inszeniert? Wie wird über Herrschaft kommuniziert, von der kommunalen Ebene bis zur internationalen? Dazu kommen vielfältige Mittel zum Einsatz, nicht zuletzt sprachliche, so dass es auch auf die sprachliche Rahmung von Vorstellungen ‚angemessener‘ politischer Ordnung ankommt. Außerdem werden politische Ordnungsvorstellungen nicht nur als Norm inszeniert, sondern auch instrumentalisiert und auf vielfältige Weise rezipiert.

Um diese Aspekte und Fragen anhand von Materialsammlungen zu besprechen, trafen sich in den Räumen der Universität Siegen am 15. April 2024 Forscherinnen und Forscher des Sonderforschungsbereichs 1472 „Transformationen des Populären“ aus der Geschichtswissenschaft, der germanistischen Sprachwissenschaft und der mediävistischen Germanistik zum Workshop Inszenierung politischer Ordnungsvorstellungen. Die interdisziplinäre Gruppe machte dabei populäre Geschichte in digitalen Spielen ebenso zum Gegenstand wie die Vereinnahmung von J. R. R. Tolkiens Mittelerde-Romanen durch die italienische politische Rechte und die Kommunikation von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und deren Darstellung in Bilderbüchern für Kinder.

Mit politischer Herrschaft spielen

Den Auftakt machte das von Prof. Dr. Angela Schwarz geleitete Teilprojekt zu Populärer Geschichte in digitalen Spielen. Das Team, dem neben Prof. Schwarz auch Tom Pinsker und Milan Weber angehören, brachte mit Civilization VI (2016), Through the Darkest of Times (2020) und Tropico 6 (2019) drei digitale Spiele mit historischen Settings in die Diskussion ein, die in unterschiedlicher Weise populäre Vorstellungen über politische Herrschaft in der Vergangenheit inszenieren.

Tom Pinsker stellte anhand des Strategiespiels Civilization VI heraus, dass es innerhalb seiner genrebedingten Grenzen den Versuch unternehme, historische Formen von Herrschaft detailliert abzubilden. Hierzu nutze es ein Baukastensystem aus verschiedenen politischen Doktrinen im militärischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Bereich, aus denen die Spielenden ihrem Spielstil entsprechend frei auswählen können. Um allerdings spielmechanisch funktionieren zu können, müssten historische Herrschaftsformen stark vereinfacht und mit klar zugewiesenen Vor- und Nachteilen ausgestattet werden. Diesen Tendenzen der Stereotypisierung versuche das Spiel allerdings mit einem Zivilopädie genannten Nachschlagewerk entgegenzuwirken, in dem sich kurze erläuternde Texte zu jeder Herrschaftsform fänden, die politische Systeme wiederum normativ aufluden.

Angela Schwarz betrachtete die Darstellung der nationalsozialistischen Herrschaft in der deutschen Produktion Through the Darkest of Times (2020). Sie beschrieb, wie die Spielenden in Form einer zivilen Widerstandsgruppe die Repressionen und Verfolgungspolitik des NS-Regimes erlebten und machte deutlich, dass das Spiel im Unterschied zu der Mehrzahl anderer Unterhaltungsspiele zum nationalsozialistischen Deutschland Alltagerfahrungen in der NS-Herrschaft thematisiere. So seien die Spielenden Zuschauende während der Bücherverbrennung 1933, nähmen an den pompösen Feiern zu Hitlers Geburtstag teil und unterhielten sich mit einer Nachbarin, die „eine neue Stelle“ als Aufseherin in einem Konzentrationslager angenommen habe. Durch das gesamte Spiel ziehe sich eine kritische Perspektive auf die inszenierte Zeit mit eindeutiger Wertung, die politische Ordnung als Erlebtes oder Erduldetes eher als Gemachtes und Kontrolliertes zeige, was für Historienspiele eher ungewöhnlich sei.

Milan Weber ergänzte die beiden Vorträge um die Wirtschafts- und Politiksimulation Tropico 6 (2019). Hier halten Spielende die Fäden des politischen Systems in der Hand, indem sie in der Person von ‚El Presidente‘ ein fiktives karibisches Eiland von der Kolonialherrschaft bis in die Gegenwart regieren. Das Spiel zeichne sich vor allem durch seine satirischen Untertöne aus, auch durch den Versuch, Vorstellungen von Herrschaft anhand mehrerer Parameter in die Simulation des virtuellen Gemeinwesens einzubauen und somit als komplex zu inszenieren. Um so lange wie möglich an der Macht zu bleiben, müssten sich die Spielenden etwa periodisch auftretenden Wahlen stellen, in denen sie Versprechen abgeben, Verbündete loben und Gegner diffamieren könnten. Alternativ lasse sich zur Herrschaftssicherung die Verfassung ändern. Primär seien es sechs stereotyp überzeichnete Fraktionen (u. a. Kapitalisten und Kommunisten), deren Vorgaben und Wünschen die Spielenden austarieren müssten, um eine Rebellion von einer oder von mehreren zu verhindern. Im Ergebnis kann ein Gefühl des Ausgeliefertseins gegenüber politischen Kräften entstehen, das dem von Through the Darkest of Times nicht unähnlich ist, dem von Civilization VI jedoch entgegensteht.

Fantasyliteratur und Italiens politische Rechte

Im Vortrag von Prof. Dr. Hans Rudolf Velten, der mit seinem Team aus dem Teilprojekt zum Populären Mittelalter in der Fantasy-Literatur (Charlotte Braun, Lukas Schrage und Dr. Theresa Specht) am Workshop teilnahm, ging es um den Versuch der italienischen Rechten, J. R. R. Tolkien und dessen Werk zur Bekräftigung der eigenen politischen Ordnungsvorstellungen zu vereinnahmen. Velten deutete die groß angelegte und mit öffentlichen Geldern geförderte Ausstellung zu den Werken J. R. R. Tolkiens in der Galleria Nazionale d’Arte Moderna (2023–24) als unmissverständlichen Beleg für dieses Ansinnen. Die Ausstellung zeige ein weites Panorama auf Tolkiens Person und sein Werk. Besonders betone sie die Zugehörigkeit des Autors zur katholischen Religion und seine Bewunderung Italiens, worin Velten die Tendenz einer Einbindung Tolkiens in national-italienische Narrative sah.

Die politisch motivierte Interpretation der Werke Tolkiens forciere laut Velten zudem der Katalogband zur Ausstellung, der zusätzlich in den populärkulturellen Bereich ausstrahle. Kulturminister Gennaro Sangiuliano erkläre das Werk Der Herr der Ringe in seinem Beitrag zum Spiegel und Vorbild gesellschaftlicher und individueller Werte, die in der Gegenwart in Vergessenheit geraten seien, darunter – in Anlehnung an das Rittertum – Tugenden wie Selbstaufopferung und Mut. In einem Beitrag zur Druckgeschichte von Der Herr der Ringe werde der Vorwurf deutlich, die italienische Linke habe die Größe des Romans verkannt, weil „linke“ Verlage Ende der 1960er Jahre den Erwerb der Übersetzungsrechte abgelehnt hätten. Generell erkennt Velten in den Beiträgen des Ausstellungskatalogs eine antimodernistische Lesart des Romans. Warum aber konnte gerade ein semantisch offener Fantasy-Roman zu einem Leitmedium der Rechten in Italien aufsteigen?

Zu diesen Fragen zeichnet Velten nach, dass etwa Giorgia Meloni, seit Oktober 2022 Italiens Ministerpräsidentin, sich bereits mehrfach als Tolkien-Fan geoutet habe. Aufbauend auf Umberto Eco geht er davon aus, dass Tolkiens Werk so offen gestaltet sei, dass es verschiedene, so auch ökokritische, antielitäre und fundamental-katholische Interpretationen zulasse, so wie sie im Weltbild der italienischen Rechten bestünden. Dieses Weltbild finde im Roman Elemente der „Tradition“, einem unscharfen kulturellen Leitbegriff der Partei Fratelli d’Italia, wieder, welcher die Ablehnung der Moderne, des Rationalismus und Individualismus sowie der synkretistischen Verschmelzung von Mythen und Legenden einschließe. Daneben sei die Betonung von Gemeinschaft und König- oder Führertum, die Idee der Erneuerung und die dichotome Einteilung der Welt in Gut und Böse anschlussfähig an politische Ordnungsvorstellungen der Rechten. Als prominentes Beispiel dieser bereits seit Jahrzehnten andauernden Vereinnahmung nannte Prof. Velten die Campi Hobbit der extrem rechten Vorgängerpartei Movimento Sociale Italiano in den 1970er bis 1980er Jahren sowie die auf Tolkiens Werken beruhenden populärkulturellen Songs und Printmedien. An solchen Camps, deren Ziel die Annäherung zwischen Parteijugend und Populärkultur gewesen sei, habe auch die junge Meloni teilgenommen. Bis heute verwende sie Tolkien in ihrer öffentlichen Kommunikation als Zitatgeber, versuche sie, sich seine Popularität zunutze zu machen, um ihre Vorstellungen von politischer Ordnung populärer zu machen.

Wie sich Bürgermeisterinnen und Bürgermeister inszenieren

Der Ebene der Kommunalpolitik widmeten sich schließlich zwei Vorträge von Vanessa Breitkopf und Viviane Börner aus dem Teilprojekt zu Diskursiven Konstruktionen, Medien der Partizipation und sprachlichen Praktiken der Bürgermeisterkommunikation, das Prof. Dr. Stephan Habscheid und Prof. Dr. Friedemann Vogel leiten. Vanessa Breitkopf stellte auf Basis ihrer Beschäftigung mit populärmedialen Repräsentationen von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in kommerziellen Kinderbüchern fest, dass dort vor allem drei Stereotype dominierten: Bürgermeister erschienen entweder als korrupt und machthungrig, als freundlich, aber naiv und bisweilen sogar dümmlich oder als geizig, streng und unsympathisch. Diese Zuschreibungen hätten beim Netzwerk Junger Bürgermeister*innen Aufsehen erregt, daher habe diese Organisation gemeinsam mit Kommunen ein eigenes Kinderbuch entwickelt, um ein ‚realistischeres‘ Bild bzw. positiveres Image zu vermitteln: Alarm in Bürgermeisterhausen soll jenen Stereotypisierungen entgegenwirken und zeigen, „wie in der Kommune Dinge beschlossen und Entscheidungen gefällt werden.“

Dieses Kinderbuch wurde im Workshop ausführlich diskutiert. Vanessa Breitkopf sprach an, dass dieses Buch in vielen Aspekten personalisiert und so auf die jeweilige Gemeinde zugeschnitten werden könne. Sowohl der Buchtitel als auch der Name des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und sein/ihr Aussehen könnten frei gewählt werden, um einen direkten Bezug zur Kommune herzustellen. Im Vortrag und in der Diskussion wurde erkennbar, dass und wie das Kinderbuch ein bestimmtes Bild politischer Ordnungsvorstellungen auf kommunaler Ebene popularisiert. So werde die Möglichkeit einer vernünftigen Konsensfindung inszeniert, die eine Einigung aller beteiligten Figuren sowie die Lösung des skizzierten Problems enthalte. Es hebe besonders solche Elemente der Kommunalpolitik hervor, in denen Vergemeinschaftung durch Kommunikation und Rituale sowie durchgängig transparente Prozesse stattfänden. Im Kinderbuch würden Statusdimensionen zwischen Bürgermeister:in und Bevölkerung nivelliert. Im Zentrum stehe die interpersonelle und beziehungsbezogene Ebene kommunaler Politik, die Nähe durch Sprache und persönliche Bekanntschaft als positive Ressource der Politikgestaltung zeige. Der Bürgermeister / die Bürgermeisterin selbst erscheine nahbar, weil er/sie alle mitreden lasse, allen zuhöre und die Interessen aller berücksichtige. Hierdurch legten sowohl Text als auch Bilder aber wenig Anschlusskommunikation nahe.

Viviane Börner näherte sich in ihrem Vortrag der direkten Kommunikation zwischen Bürgermeister und Stadtrat in Form einer Rede, die in einem detaillierten Transkript vorlag. Sie nahm eine Konversationsanalyse auf die Frage hin vor, wie sich der Bürgermeister gegenüber dem kommunalen Parlament sprachlich legitimiere. Inhalt des Redeauszugs war eine Ansprache eines Bürgermeisters an den Stadtrat, die eine Art Maßregelung der Abgeordneten vor dem Hintergrund unerwünschter, aber zunehmend populärer Verhaltensweisen enthalten habe: Der Bürgermeister sei aufgerufen worden, für die Einhaltung kommunikativer und sprachlicher Standards unter den Abgeordneten zu sorgen, da es vermehrt zu verbalen Ausfällen, Sexismus und würdelosem Verhalten gekommen sei. Er habe darauf verwiesen, dass derartige Verhaltensweisen auch die Debatte behinderten und habe ein respektvolles Miteinander gefordert, unabhängig von Geschlecht, sozialem Status oder Gesundheitszustand. Schwerere Sanktionen lägen allerdings in der Hand des Stadtrates selbst. So habe er seine Intervention auf einen nachdrücklichen und rhetorisch gestalteten Appell beschränkt („Es kann nicht sein, dass …“). In diesem Zusammenhang habe er zudem angekündigt, zukünftig mehr darauf zu achten, dass die Abgeordneten sich an die ihnen zustehende Redezeit hielten.

Aufbauend auf der Materialvorstellung wurde diskutiert, inwieweit die Herrschaftsform der Demokratie mit Konfliktfeldern des Populären einhergehe, etwa aus der Perspektive der institutionellen Akteurinnen und Akteure, die auf unerwünschte, aber populäre Verhaltensweisen reagieren sollen, dabei aber – je nach Positionierung und Mehrheitsverhältnissen – ihre eigene Popularität aufs Spiel setzen. Im diskutierten Beispiel ziehe der Bürgermeister eine offensive Grenze zwischen sich selbst und den rechtsstaatlichen Institutionen auf der einen Seite und denjenigen, die sich in dieser Perspektive unerwünscht verhielten, auf der anderen. Andere Konstellationen, etwa Verständnis für populäre Praktiken der Störung, seien aber ebenso zu beobachten. Auf dieser Basis wurde die für den gesamten SFB wichtige Frage nach Resilienz und Resistenz diskutiert, in deren Zwischenbereich sich das Beispiel bewege. Als Vertreter einer Institution belehre der Bürgermeister die Abgeordneten, doch gleichzeitig lasse sich seine Rede als Reaktion auf etwas Populäres verstehen.

Ideale politischer Ordnungsvorstellungen

So vielschichtig das Material und so divergent die fachlichen Zugänge zum Thema waren, es zog sich ein Thema durch die gesamte Diskussion des Tages: In ihren (populären) Inszenierungen und den Aushandlungsprozessen, die sie umgeben, werden politische Ordnungsvorstellungen vielfach idealisiert. Dem analysierten Material war gemeinsam, dass es sich eher auf normative und weniger auf funktionale Dimensionen von Herrschafts­systemen bezieht. Meist ging es eher um die Frage, wie Herrschaft aussehen soll, als darum, wie sie aussieht.

In den ausgewählten digitalen Spielen etwa erfolgen eindeutig normative Wertungen historischer Herrschafts­formationen. Civilization VI beurteilt die Demokratie positiver als Faschismus und Kommunismus, Through the Darkest of Times verfolgt mit dem Widerstand gegen ein Unrechtsregime das Ideal individueller Partizipation und Zivilcourage, während Tropico 6 zwar alle politischen Systeme gleichermaßen karikiert, ins spielerische Zentrum allerdings einen ebenfalls demokratisch anmutenden Ausgleich der Interessen stellt. In vielerlei Hinsicht konträr hierzu stehen die populär­kulturellen Vereinnahmungen von Tolkiens Roman Der Herr der Ringe durch die italienische Rechte als sinnstiftendes Modell politischer Ordnung, Ähnlichkeiten zeigen sich allerdings in der imaginierten idealen Welt, die sie im Herrn der Ringe zu sehen glaubt. Das Buch wird von ihr als romantisierte Vorstellung einer vormodernen Zeit verstanden, in der Kennzeichen der Moderne (Demokratie, Gleichheit, technologische Entwicklung, Globalisierung) zugunsten des kulturell Eigenen noch nicht dominant und schädlich gewesen seien. Im Kinderbuch hingegen popularisieren die jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister das Ideal kommunaler Partizipation und Konsensfindung im direkten Kontakt mit ihnen auf Augenhöhe. Negativen Zuschreibungen und Vorurteilen soll durch eine Abbildung der ‚Realität‘ begegnet werden, die allerdings in weiten Teilen die positiven und wünschenswerten Aspekte kommunaler Herrschaft akzentuiert. Im direkten, realen Kontakt zwischen Bürgermeister und Stadtrat zeigt sich zuletzt, wie auf unerwünschte Popularität mit dem Verweis auf ideelle Werte der Demokratie reagiert wird: Sie dienen hier als Kontrastfolie eines zwar populären, aber abzulehnenden Verhaltens, von dem sich der Bürgermeister sprachlich und kommunikativ klar abzugrenzen versucht – was ihn bei denjenigen, die ‚dem System‘ kritisch gegenüberstehen und respektloses Verhalten gegenüber Institutionen, Amtsträgerinnen und Amtsträgern oder dem politischen Gegner billigen, selbst in eine unpopuläre Stellung bringen kann. Derartigen Konflikten um erwünschte bzw. unerwünschte Popularität und ihren Folgen geht der SFB mit Blick auf verschiedene Praxisfelder wie Kulturbetrieb, Medizin, Kirche und Kommunalpolitik systematisch nach.

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15. April 2024
14:00 – 18:00 Uhr
Raum AH-A 210/211 (Herrengarten)

15.04.24
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