Die Forschungswerkstatt Bildlichkeit untersucht vielfältige visuelle Artefakte von Kunstdrucken im 19. Jahrhundert über Werbegraphiken der 1920er Jahre bis zu Sequenzen zeitgenössischer Computerspiele unter verschiedenen interdisziplinären Gesichtspunkten. Im Zentrum stehen die Fragen, wie das ‚Populäre‘ im historischen Wandel bildlich repräsentiert und erzeugt wird, wie sich high/low-Codierungen in Bildern manifestieren und welchen historischen Veränderungen hoch- und populärkulturelle Bewertungspraktiken unterliegen.