Ann Kris­tin Augst

Während meines Soziologiestudiums an der Universität Hamburg bin ich – eher zufällig – als Hilfskraft mit der Medizinsoziologie in Berührung gekommen. Als ich dann für mein Masterstudium nach Bielefeld umzog, ließ ich das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, konkret das Institut für Medizin-Soziologie, und damit auch die Soziologie von Krankheit und Gesundheit (erstmal) hinter mir. In Bielefeld befasste ich mich ausgiebig mit den verschiedenen Methoden qualitativer Sozialforschung und in meinem Auslandssemester in Warschau stieg ich dezidiert in die Science and Technology Studies ein. Nach meinem Masterstudium, ebenfalls in der Soziologie, verschlug es mich noch weiter gen Süden und ich kehrte in die Medizinsoziologie zurück: Ich arbeitete und lehrte an der Universität Augsburg im Arbeitsbereich Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheitsforschung. Seit Oktober 2023 bin ich nun wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund im Arbeitsbereich Wissenschafts- und Techniksoziologie sowie dem Teilprojekt C02 „Digitales Körperwissen. Konfliktlinien problematischer Popularität in der Gesundheitsversorgung“ des Sonderforschungsbereichs 1472 „Transformationen des Populären“.

Foto: Lena-Marie Gribl