Dr. Katha­rina Bock (Soziologie)

Promovierte Soziologin mit sprach-, publizistik- und kommunikationswissenschaftlichem Hintergrund. Ethnographin im Bereich Jugend(szene)forschung. Exemplarisch dafür steht ihr Dissertationsprojekt – eine ethnographische Studie zur Skateboardszene, in der sie untersuchte, wie Skateboarder*innen ihre szenekulturelle Bedeutungswelt kommunikativ konstruieren, und zwar offline sowie mit den Möglichkeiten des Internets. Im Anschluss daran: Mitarbeit in einem ethnographischen Forschungsverbund, der u.a. der Frage nachging, wie sich im Zusammenwirken von menschlichen Aktivitäten mit räumlichen und dinglichen Gegebenheiten Geschlecht, Autorität sowie mögliche Ungleichheits- und Machtverhältnisse in der Schule materialisieren. Aktuelle Tätigkeit: PostDoc im SFB 1472, Teilprojekt A03. Auch hier wird ethnographisch geforscht – u.a. dazu, wie junge Menschen Gangsta-Rap als ästhetische Praxis nutzen und welche Relevanz der Nutzung populärer Semantiken und Stilisierungen von Normverletzungen zukommt.


Ehemaliges Mitglied

A03
AG2 (Un)doing Common Ground in Social Media
AG5 Somatik des Populären: Transformationen des Körperlichen

Veröffentlichungen

Gangsta-Rap als sozi­a­les Spiel (2024)

Peer reviewed / Buch­ver­öf­fent­li­chung

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