Intermedialität und Multimodalität zählen zu den wichtigsten Ansätzen einer narrato­logisch fundierten, auf mediale und modale Inter­ferenzen ausge­richte­ten Theorie­bildung. Während aus der Populär­kultur­forschung heraus entwickelte Begriffe wie transmedia storytelling inzwischen vor allem im anglo­ameri­kani­schen Raum weitere Verbrei­tung gefunden haben, steht die systema­tische Zusammen­führung von Perspek­tiven des Popu­lären mit Phäno­menen des Inter­medialen und Multi­modalen noch aus. Dieser von Mitgliedern des SFB „Trans­forma­tionen des Popu­lären“ und des Centre for Inter­mediality Studies Graz (CIMIG) gemeinsam veran­staltete Work­shop wird die Grund­lagen für diese Zusammen­führung erörtern und anhand der Gegen­stände und Frage­stellungen des SFB diskutieren. Welche Poten­ziale bieten inter­mediale und multi­modale Analysen für Fragen von Popu­larität als mess­barer Form der Beach­tung? Und wie verändert das Popu­läre den Blick auf inter­mediale und multi­modale Ausdrucks­formen?