Prof. Dr. Daniel Stein (Amerikanistik)
- stein@anglistik.uni-siegen.de
- Telefon
- 0271 740 5414
- Raum
- AH-A 019
- Internetseite
- danielsteinresearch.com

- Teilprojektleiter:in
- A01 Serienpolitik der Popästhetik: Superhero-Comics und Science-Fiction-Heftromane
- AG1 Theorien des Populären
- AG2 (2021–2024) (Un)doing Common Ground in Social Media
- AG3 Zählen, Beachten, Bewerten: Performativität des Quantitativen
- AG4 (2021–2024) Popularitätsresilienz: Rechtfertigungslogiken des Nicht-Populären
- FW1 (2021–2024) Bildlichkeit
- FW3 (2021–2024) Technografie und Korpushermeneutik
- FW5 (seit 2025) Fallanalysen
- FW6 (seit 2025) Praktiken
- CRG Kommentar und Konflikt
Seit den frühen 1980er Jahren eifriger Leser von Comics und verwandten Formen der grafischen Literatur. Interesse an Populärkultur spätestens seit Weihnachten 1987 durch gleichzeitigen Erhalt von Sony Walkman und Heavy Metal-Kassette Time to Rock gefestigt. Literatur- und kulturwissenschaftliche Ausbildung durch Studium der Amerikanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in den 1990er Jahren. Erste internationale Erfahrungen durch Studienjahr am Austin College in Texas. Nach dem Master 2 Jahre Dozent an der University of Michigan in Ann Arbor, dann Promotion über den populären Jazzmusiker, Schauspieler und Autobiografen Louis Armstrong und wissenschaftliche Mitarbeiterstelle an der Georg-August-Universität Göttingen. Gefolgt von Mitgliedschaft als Mitarbeiter und später Projektleiter an der DFG-Forschungsgruppe Ästhetik und Praxis populärer Serialität (2010-2016). Seit 2014 Professor für Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Siegen. Zurzeit Dekan der Philosophischen Fakultät. Zudem Mitherausgeber der Anglia: Journal of English Philology, laut Wikipedia „die älteste Fachzeitschrift der Anglistik weltweit“. Intensive Beschäftigung mit seriellen populären Erzählformen, vor allem im Teilprojekt A01: Serienpolitik der Popästhetik: Superhero Comics und Science-Fiction-Heftromane. Zusammen mit Niels Werber, Laura Haas und Anne Deckbar interessiert mich vor allem der Wandel von primär print-basierten Aushandlungen über die Ästhetik und Relevanz von Superheldencomics, wie sie sich z.B. in Editorials, Leserbriefen und Fanzines Bahn brechen, hin zu digitalen Kommunikationsformen, insbesondere Wikis und Fan-Foren. Hier werden Fragen der Archivierung und Kanonbildung ebenso wie (identitäts)politische Anliegen unter neuen – und bislang kaum untersuchten – Prämissen verhandelt.
Veröffentlichungen
Genre und Popularität: Transformationen einer traditionsreichen Verknüpfung (2024)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesenPlatform Politics and Paratextual Negotiations: Analyzing a Popular The Falcon and the Winter Soldier Subreddit Thread (2025)
Andere wissenschaftliche Publikation
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Partizipation und Paratext. Die „Leserkontaktseite“ und das Perry Rhodan-Fan-Forum als serielle Peri- und Epitexte (2023)
Andere wissenschaftliche Publikation
weiter lesenReassessing the Gap: Transformations of the High/Low Difference (2023)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesenOf Auction Records and Non-Fungible Tokens: On the New Valences of Superhero Comics (2023)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesenParatextual Negotiations: Fan Forums as Digital Epitexts of Popular Superhero Comic Books and Science Fiction Pulp Novel Series (2023)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesenGetting Noticed by Many: On the Transformations of the Popular (2023)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesen“Great” American Graphic Novels: Canon Formation and Literary Value (2023)
Andere wissenschaftliche Publikation
weiter lesenPrekäre Erinnerung: Retcon und Verschwörungstheorien im Superheldencomic Captain America (2022)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
weiter lesenTa-Nehisi Coates’s Black Panther and Afrodiasporic Archives (2022)
Peer reviewed / Buchveröffentlichung
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