Laura Désirée Haas (Neuere deutsche Literaturwissenschaft)
- laura.haas@uni-siegen.de
- Telefon
- 0271 740 5414
- Raum
- AH-A 019
- Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
- Vorstand
- A01 Serienpolitik der Popästhetik: Superhero-Comics und Science-Fiction-Heftromane
- AG1 Theorien des Populären
- AG2 (Un)doing Common Ground in Social Media
- AG4 Popularitätsresilienz: Rechtfertigungslogiken des Nicht-Populären
- FW1 Bildlichkeit
- FW3 Technografie und Korpushermeneutik
- CRG Diskursmetriken des Populären – sprachlich-kommunikative Indikatoren für seine Transformation
Geboren am 06.02.1993 und zum Millennial bestimmt, deren Jugendjahre von dem Beginn der Digitalisierung und den Auswirkungen der damaligen Neuen Medien geprägt waren. Aufgewachsen also zwischen medialen Umbrüchen und Transformationen, besonders im Hinblick auf das Populäre, entwickelte sich ein Interesse für das, was Beachtung erheischt (Pop) und Beachtung finden soll (Popularisierung).
Dieser Neigung nachzugehen führte nach dem Abitur in die Redaktion einer Lokalzeitung und in eine Kommunikationsagentur, ehe die Einschreibung an der Universität Siegen erfolgte. Dort habe ich sowohl das Bachelorstudium in Literatur, Kultur und Medien auf Deutsch und Englisch als auch das Masterstudium in Literaturwissenschaft: Literatur, Kultur und Medien mit Schwerpunkt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Medienkultur absolviert; letzteres ist vom HYT Young Academy durch ein zweijähriges Stipendium gefördert worden. Seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1472 im TP A01: „Serienpolitik der Popästhetik: Superhero Comics und Science-Fiction–Heftromane“.
Im TP A01 widme ich mich den seriellen Populär-Dynamiken und -Strukturen, die Perry Rhodan seit nun 60 Jahren in jeglichen Formaten intakt halten. Hierbei scheint mir besonders die von Beginn an florierende Kommunikation mit der LeserInnenschaft interessant: Inwiefern hat sich diese durch das Digitale verändert und hat sich im Zuge dessen auch das Verständnis/das Verhältnis von Text, Paratext und Metatext gewandelt? Die Herausstellung der Verknüpfungsbedeutung von Paratext und Narrativ ist mir dabei ein besonderes Anliegen.